Die 10 besten Werkzeuge und Utensilien für perfekte selbstgemachte Pasta und selbstgemachte Nudeln
9. Juni 2025 •
3 Minuten Lesedauer
Welche Werkzeuge braucht man wirklich für selbstgemachte Pasta? Ob Tagliatelle, Ravioli oder Orecchiette: Wer Nudeln selber macht, weiß, dass es auf Technik und Ausstattung ankommt. In diesem Beitrag stellen wir zehn unverzichtbare Utensilien vor, mit denen Pasta selbstgemacht nicht nur gelingt, sondern richtig Freude macht – vom Teigbrett bis zum Pastatrockner.
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Die 10 besten Werkzeuge und Utensilien für perfekte selbstgemachte Pasta und selbstgemachte Nudeln
Wer Pasta selber macht, weiß: Es geht um mehr als nur Kochen. Die Herstellung von selbstgemachten Nudeln ist Teil einer Leidenschaft für italienische Küche – ein achtsames Handwerk mit einfachen Zutaten und den richtigen Utensilien. Ob Spaghetti, Farfalle, Pappardelle oder Lasagne – mit den passenden Werkzeugen gelingt der Nudelteig gleichmäßig, die Soße haftet besser, und das Zubereiten wird einfach und schnell. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen zehn unverzichtbare Helfer für die perfekte Pasta.
1. Teigbrett (Spianatoia) – Grundlage für gleichmäßigen Nudelteig
Ein stabiles Brett aus Holz ist der klassische Arbeitsplatz für den Teig. Es bietet ausreichend Fläche, um die Zutaten zu vermengen, den Nudelteig selber zu kneten und gleichmäßig auszurollen. Durch die leicht raue Oberfläche haftet die selbstgemachte Pasta besser an der Soße – das kennt man aus der traditionellen italienischen Pasta-Herstellung.
2. Nudelholz (Mattarello) – Traditionelles Werkzeug für feine Pasta
Ein langes, glattes Nudelholz – auch Mattarello genannt – ermöglicht das präzise Ausrollen des Teigs. Besonders bei Bandnudeln, Ravioli oder Lasagne sorgt das für eine gleichmäßige Dicke. Wer lieber per Hand arbeitet statt mit der Küchenmaschine, wird das Nudelholz schnell schätzen lernen.
3. Nudelmaschine – Gleichmäßig ausgerollter Teig auf Knopfdruck
Die manuelle Nudelmaschine hilft, den Teig in feine Bahnen zu walzen – in gleichmäßiger Dicke, ganz nach Rezept. Über Aufsätze lassen sich verschiedene Nudelsorten zubereiten: Tagliatelle, Spaghetti, Lasagneplatten. Ein Klassiker, der Zeit und Energie spart und dennoch handwerkliches Arbeiten ermöglicht. Für größere Küchen gibt es auch elektrische Nudelmaschinen.
4. Pastatrockner – So gelingt das Pasta Trocknen richtig
Nach dem Schneiden der Nudeln sorgt ein Pastatrockner für die richtige Luftzirkulation – ideal, um frische Pasta vor dem Kochen etwas antrocknen zu lassen. So verkleben die selbstgemachten Nudeln nicht und behalten ihre Form. Auch für das spätere Einfrieren oder Trocknen (z. B. als getrocknete Pasta, gefrorene Pasta) ist dieses Utensil hilfreich.
5. Teigrädchen – Praktisches Utensil für Bandnudeln und Ravioli
Mit einem gezackten Rädchen lassen sich Ravioli sauber ausschneiden und gleichzeitig die Ränder verschließen. Für Bandnudeln oder breite Stücke wie Pappardelle ist es ebenfalls ideal – ein kleines, aber vielseitiges Werkzeug, das auch als Pizzaschneider genutzt werden kann.
6. Ravioli-Formen – Gefüllte Pasta einfach und schnell gemacht
Wer regelmäßig gefüllte Pasta zubereitet, wird Ravioli-Formen oder -Stempel zu schätzen wissen. Damit gelingen schöne, dichte Taschen – ob klassisch mit Spinat oder experimentell mit Kürbis oder Spinat oder roter Bete. Auch das Einfärben der Pasta lässt sich hier gut kombinieren.
7. Gnocchi-Brett – Struktur für mehr Soße an selbstgemachten Nudeln
Das klassische Rigagnocchi-Brett bringt feine Rillen in Gnocchi oder Garganelli – nicht nur hübsch, sondern funktional: Die Soße haftet besser. Auch kleine Formen wie Orecchiette profitieren von der leichten Struktur. Wer mit Hartweizen oder Semola arbeitet, erzielt so tolle Ergebnisse.
8. Kartoffelpresse – Luftiger Teig für Gnocchi und Füllungen
Die Presse zerkleinert gekochte Kartoffeln für Gnocchiteig oder Gemüse für Füllungen gleichmäßig fein – ein echter Unterschied zu Stampfern. Auch beim Umfüllen oder Portionieren ist sie nützlich. Wer Wert auf Textur legt, wird sie bald nicht mehr missen wollen.
9. Teigkarte – Effizientes Arbeiten mit selbstgemachtem Nudelteig
Die Teigkarte hilft beim Vermengen der Zutaten, beim Portionieren und Saubermachen der Fläche. Gerade beim Nudelteig selber machen spart sie Zeit und schont die Hände. Besonders in Kombination mit der Küchenmaschine ist sie ein kleiner Helfer mit großem Effekt.
10. Mehlsieb – Der erste Schritt zum perfekten Teig
Fein gesiebtes Mehl – z. B. Farina di grano tenero oder Hartweizengrieß – lässt sich besser mit Flüssigkeit vermengen. Das Ergebnis: ein homogener, luftiger Teig mit der richtigen Konsistenz. Auch zum feinen Bestäuben beim Ausrollen ist ein Mehlsieb unverzichtbar.
Selbstgemachte Pasta gelingt mit den richtigen Werkzeugen
Ob Sie Pasta zum ersten Mal selber machen oder schon lange üben – mit diesen zehn Utensilien gelingt jede gemachte Pasta besser. Und das Beste: Viele davon sind auch in jedem guten Online Shop erhältlich. Für die perfekte Pasta, mit Teig und Struktur, die jede Soße optimal aufnimmt.