Hausgemachte Soba-Nudeln aus Buchweizen mit einer köstlichen Sauce

26. Oktober 2024   •   

3 Minuten Lesedauer

Soba-Nudeln aus Buchweizenmehl sind eine japanische Spezialität. Soba-Nudeln selber zu machen ist ein bisschen anspruchsvoller, aber es lohnt sich.

Themen in diesem Beitrag:

Rezept Hausgemachte Soba-Nudeln aus Buchweizen mit köstlicher Sauce

Soba-Nudeln aus Buchweizenmehl sind eine japanische Spezialität. Soba-Nudeln selber zu machen ist ein bisschen anspruchsvoller, aber es lohnt sich.
2 Portionen

Zutaten

Buchweizennudeln:

  • 200 g Buchweizenmehl
  • 50 g Weizenmehl (Type 405)
  • 120 ml Wasser
  • Extra Buchweizenmehl zum Bestäuben

Zutaten für die Sauce:

  • 60 ml  Sojasauce
  • 60 ml Mirin (süßer Reiswein)
  • 2 EL Reisessig
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL  Chiliflocken oder Sriracha (optional)
  • 1 mittelgroße Karotte, in Streifen geschnitten
  • 1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
  • 1 mittelgroße Gurke, in Streifen geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 1 EL Sesamöl
  • Optional: Tofu, Edamame oder gekochte Hühnerbrust

Garnierung:

  • Sesamsamen
  • Nori-Blätter , in feine Streifen geschnitten

Zubehör

  • 1 Kochtopf
  • 1 Pastamesser oder Nudelmaschine

So geht's

Zubereitung Nudelteig

  • In einer großen Schüssel das Buchweizenmehl und das Weizenmehl vermischen. Eine Mulde in der Mitte der Mehlmischung bilden.
  • Langsam das Wasser in die Mulde gießen und dabei mit einer Gabel oder den Fingern das Mehl einarbeiten, bis ein Teig entsteht.
  • Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und 5–10 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist. Falls der Teig zu trocken oder bröckelig ist, nach Bedarf etwas mehr Wasser hinzufügen. Falls er zu klebrig ist, etwas mehr Buchweizenmehl hinzufügen.
  • Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen, damit sich der Teig entspannen kann.
  • Nach der Ruhezeit den Teig aus der Folie nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche erneut kneten. Den Teig zu einem flachen Rechteck formen und in vier gleich große Teile teilen.
  • Jedes Teigstück einzeln mit einem Nudelholz oder einer Nudelmaschine so dünn wie möglich ausrollen. Achte darauf, die Arbeitsfläche und den Teig regelmäßig mit Buchweizenmehl zu bestäuben, damit nichts kleben bleibt.
  • Die ausgerollten Teigstücke in lange, dünne Nudeln schneiden (etwa 2–3 mm breit). Du kannst ein scharfes Messer oder eine Nudelmaschine mit einem Schneideaufsatz verwenden. Die geschnittenen Nudeln leicht mit Buchweizenmehl bestäuben, um ein Zusammenkleben zu verhindern.
  • Die frischen Soba-Nudeln können sofort gekocht oder zum späteren Gebrauch eingefroren werden. Um sie zu kochen, bringe einen großen Topf mit Wasser zum Kochen und koche die Nudeln etwa 2–3 Minuten, bis sie al dente sind. Achte darauf, die Nudeln nach dem Kochen gut abzuspülen, um überschüssige Stärke zu entfernen.

Hier ist ein einfaches Rezept für eine köstliche Sauce und frischem Gemüse:

  • Während die Nudeln kochen, die Sauce zubereiten. In einer kleinen Schüssel Sojasauce, Mirin, Reisessig, Zucker, geriebenen Ingwer, gehackten Knoblauch, Sesamöl und Chiliflocken oder Sriracha (falls gewünscht) vermischen. Beiseite stellen.
  • In einer großen Pfanne oder einem Wok das Sesamöl erhitzen. Karotten und Paprika hinzufügen und 3–4 Minuten anbraten, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Die Gurkenstreifen hinzufügen und weitere 1–2 Minuten braten.
  • Die gekochten Soba Nudeln und die vorbereitete Sauce in die Pfanne geben. Alles gut vermischen, damit die Nudeln und das Gemüse gleichmäßig mit der Sauce bedeckt sind. Falls gewünscht, Tofu, Edamame oder gekochte Hühnerbrust hinzufügen und weitere 1–2 Minuten erhitzen, bis alles gut erhitzt ist.
  • Die Soba Nudeln und das Gemüse auf Teller verteilen. Mit Frühlingszwiebeln, Sesamsamen und feinen Nori-Streifen garnieren. Sofort servieren und genießen.

Hinweis:

Tipp: Du kannst dieses Rezept leicht anpassen, indem du andere Gemüsesorten oder Proteine ​​hinzufügst, um deinem Geschmack zu entsprechen.

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